Nacktes Grauen man sei entspannt,
Kalte Angst droht mich zu packen,
Panik drдngt mich an die Wand.
Schatten huschen durch den Raum,
Mauern stьrzen auf mich nieder,
Ich seh' die Hand vor Augen kaum.
Ketten rascheln I'm Gebьsch,
Schьsse knallen mir um die Ohren,
Alles lцst sich auf I'm Nichts,
Motten kreisen in der Luft,
Ich fall' in Schдchte, fall' in Lцcher,
Trock'ne Kehle, starr vor Durst.

Mach die Augen auf!
Was ist passiert?
Mach die Augen auf
Und erwach' aus dem Traum,
Der durch die Hцlle mich fьhrt.

Kдlte fдhrt mir in die Glieder,
Keuchend kriech' ich durch den Schlamm,
Kalter Regen prasselt nieder.
Ich bin ein Jдger, ein Gejagter,
Schmerzhaft ringe ich nach Luft.
Kein Entrinnen, ein Versager,
Wege, die sich stets verlier'n,
Treppen, die die Richtung дndern,
Flammenzungen nach mir gier'n,
Dumpfer Grabgesang erklingt,
Quдlend lauter ich dich rufe,
Doch die Zeit verrinnt.

Wach auf, wach auf