Ein schwarzes Gemlde, der Inhalt verbrannt.
Der Rahmen verkohlt, einst das Leben genannt.
Die Aussagekraft vom Denken bestimmt,
fr die Zeit des Lebens, die euch entrinnt.

Ein schwarzes Gemlde, ein Spiegelbilderbuch.
Es liest eure Gedanken und formt sie zu Bildern, die nur euch wohl waren.
Die Farben der Maske verblassen und ein weies Gesicht
erhellt den schwarzen Samt.

Die Trnen hinterlassen salzige Rnder,
noch lange zu erkennen der Ursprung,
zu deuten der Verlauf,
zu kosten ihr Sinn.

Die Sonne vermag sie zu trocknen,
aber nicht, sie zu verbergen!
Und erst in der Dunkelheit
verlieren Farben ihre Bedeutung.

Erst dann offenbaren wir unser Gesicht,
lassen Masken zerspringen, Hllen fallen.
Dann ist der weie Rand der Trnen unsichtbar...

Wir lecken unsere Wunden, doch das Salz
der versiegten Trnen verbrennt unser Fleisch
und lsst das Helfende uns verletzen

Schreie durchforschen das Tuch der Dunkelheit,
dringen an jedes nahbare Ohr, um den Wahrnehmenden zu Hilfe eilen zu lassen.
Denn Schreie sind die einzige Sprache, die jeder versteht.
Doch die Dunkelheit hindert Blicke, ihren Ursprung zu finden.

Ziellos irrt er umher.

Wahnsinn ist der unablssige Verlauf,
denn bermchtig scheinen die Schmerzen
Kein Wort lsst sich mehr formen, dass den Suchenden knnte fhren.
Stattdessen lassen die Tne meiner Kehle den Suchenden erschreckend flchten.

So bleiben wir verblutend zurck.

Das Theater des Lebens lngst niedergebrannt
Noch wrmt mich die Glut, verbrennt meine Hand.
Zu Asche das Kleid, welches ich einstmals trug.
In Schmerz gemartert, der mich einst schlug.

Die zersprungenen Lippen derer,
die mich benetzend nie berhrten.
Die gespaltenen Zungen derer,
die mich bewusst belogen

Es ist Schmerz,
der unbndige Lust in mir gebar.

Freuet euch, ihr glckseligen Kinder des Lichts.
Doch euer Gemlde wird ewiglich nur schwarz sein.