Die Heimat hinter mir
Keine Hoffnung auf meinem Weg
Weiß nicht, wohin er führt
Einsam stolpernd durch die Welt
Als die Hunde des Krieges
Ihre Augen voll des Wahns
Zerfleischten jeden Frieden
Die Flammen fraßen alles auf
Nichts als Asche
Nichts als Asche
Nichts als Asche bleibt
Verdunkelt die Sonne
Verdunstet das Meer
Und ich lief
Gestrandet an unbekannten Ufern
Verlassen all jene, die mir lieb waren
Düsternis befällt meine Gedanken
Verraten mein Volk
Schmerzen und Pein
Ewig mein
Schicksal mich bricht
Zeit heilt nicht
NIE!
Doch in der Ferne seh ich Licht - am Horizont
Ob es noch Rettung gibt für mich? - ein Silberstreif
Dort, wo fremde Vögel singen
Neue Tage Hoffnung bringen
Leben pumpt durch meine Adern
Werd nicht mehr mit dem Schicksal hadern
Die neue Welt tut sich vor mir auf
Doch ist mein Weg noch weit
Einsamer Wanderer zum Tode hin
Heimat verraten, verlassen dein Kind
Verdient dein Ende, möge es schmerzen
Spüre die letzten Schläge des Herzens
Muss ich gehen
Es scheint so weit
Bei allem Flehen
nur Asche bleibt