GleiЯend stirbt die Nacht
Weckt den, der noch nicht aufgewacht
Was der Silbermond zuvor erhellt
Der Sonne nun zum Opfer fдllt
Sie ersticht das schwarze Himmelszelt
Fдrbt blutig rot die Welt
Wirft drьckend Schnee vom Himmel her
Erfroren kalt, ein schwarzes Meer
Gefangen I'm Lauf der Zeit
Gesponnen in die Ewigkeit
Und wдhrt schon seit Дonen
Um allem Geschehen beizuwohnen
Flьssig schmilzt der Schnee
Trдgt Wasser in die See
Kann doch nicht schwimmen, muss untergehn
Und ohne Luft kein Wiedersehn
Da das Schicksal schon besiegelt steht
Das Rad der Zeit sich stetig weiterdreht
Sie das Netz der Zukunft weiterspinnen
Und bald wie Sand durch unsre Finger rinnen
Von unvorstellbar groЯer Macht
Herrscht ьberall die Weltenkraft
Zu hegen, was sonst niemand schafft
Sie ьber ihre Schцpfung wacht
Allumgebend, unsichtbar
Bietet sie ihr Schauspiel dar
Schlussendlich saugt die schwarze Nacht
Das letzte Blut des Tages auf
Und sichert damit ihre Macht
Auf dass alles wieder nehme seinen Lauf
Verschleiert unter Nebelschwaden
Windet sich ein roter Faden
Bedeckt mit Tod und Leben
Ungewiss was er wird geben
Da das Schicksal schon besiegelt steht
Das Rad der Zeit sich stetig weiterdreht
Sie das Netz der Zukunft weiterspinnen
Und wie Sand durch unsre Finger rinnen
Gefangen I'm Lauf der Zeit
Gesponnen in die Ewigkeit
Und wдhrt schon seit Дonen
Um allem Geschehen beizuwohnen