Ich spür den blanken Zorneschlag,
bis Fleisch und Haut vom Leibe leckt.
Mein warmes Blut zum Kochen bringt.
Bis es verdampft nach außen dringt.

...
Vom Sündenfall befreit,
erstirbt mein altes Leben,
verglüht im Ascheregen.

Schmerz ist meine Religion
gebändigt bleibt in Ewigkeit.

12 Monster,
12 Menschen,
und so bete ich jenem,
dem Einen, dem Wahren,
dem Gott der Grausamkeit.

Oh diese Schreie,
so süß in ihrer Agonie,
sich überschlagen,
den Tod zum Gruße angeblickt.
...
hat tief ins Herz geritzt,
so bete ich mit Geist und Hass,
dem einzig Wahren,
dem Gott, der aus den Adern spricht.
Dem Gott, der aus den Adern spricht.

Bin viel zu kalt,
Kann dem Tod nicht länger dienen.
Doch bevor mein Geist verhallt,
will ich die Flammen spüren.
Und bevor mein Geist verreckt,
wird die Welt für ihre Taten sühnen.

12 nackte Leiber
im Mondlicht aufgebahrt.
Eine von ihnen bin ich selbst,
bereit zur Höllenfahrt.
Bereit zur Höllenfahrt.

12 Kreuze,
12 Menschen,

12 Kreuze.

...
reinigt uns vom Leben,
von allem Irdischen befreit,
zeig uns den rechten Weg.

12 Kreuze,
12 Menschen,
auserwählt zu dienen,
dem Einen, dem Wahren,
dem Gott der Grausamkeit.

Oh diese Schreie,
so süß in ihrer Agonie,
sich überschlagen,
den Tod zum Gruße angeblickt.