Er sitzt allein, so wie fast jeden Tag,
auf ihrer Bank an der Wiese im Park.
Augen wie Stahl, und noch kein graues Haar.
Er blickt mich an und erzählt mir von ihr.
Er sagt: "Neulich saß sie noch hier.
Ging so schnell, wir haben´s nicht mal geahnt,
noch so vieles geplant..."
dann bricht er ab und weint.
[Für mich ist es Ende Dezember
uns´re Tage waren alle gezählt
und ich hab an so vielen von ihnen gefehlt.
Versäum keine Blüte im Frühling,
und feier sie ganz unbeirrt,
denn das Leben geht gnadenlos weiter,
auch wenn deine Freude daran stirbt.]
So viel storniert und auf Morgen vertagt,
so viel gedacht und so wenig gesagt,
so viel verschenkt, an den Nagel gehängt.
Er blickt mich an
und er sagt: "Nimm dir Zeit, solang dir welche bleibt,
ganz egal, wozu du dich entschließt:
wer das Leben genießt, der kann kein Versager sein."
[Für mich ist es Ende Dezember,
uns´re Tage waren alle gezählt
und ich hab an so vielen von ihnen gefehlt
Versäum keine Blüte im Frühling
und feier sie ganz unbeirrt,
denn das Leben geht gnadenlos weiter,
nachdem deine Freude daran stirbt...}